Dieser Spartipp dreht sich darum, wie man beim Autofahren Geld sparen kann. Wenn du deine monatlichen Tankkosten senken möchtest, wünsche ich dir viel Spaß beim Lesen!
Umweltschützer fordern gerne, dass man auf die eigenen vier Räder verzichten muss, wenn man nicht verteufelt werden möchte. So einfach ist diese Forderung für viele Menschen aber nicht umsetzbar, wir kümmern uns deshalb ums sparsame Tanken.
Viele Menschen sind aus beruflichen oder familiären Gründen auf ihr Auto angewiesen. Andere möchten ganz eigensinnig nicht darauf verzichten, weil sie sich an den Komfort gewöhnt haben.
Wenn man in dieser modernen Welt mobil sein möchte, ist ein eigenes Auto trotz all der Pläne für einen besseren öffentlichen Nahverkehr und Fernverkehr schon eine feine Sache. Dieses eigene Auto ist aber auch eine kostspielige Angelegenheit.
Das ständige Tanken geht nämlich immer wieder ins Geld, bietet aber einen Hoffnungsschimmer: Tanken gehört zu den Ausgaben, die man aktiv beeinflussen kann.
Fangen wir mal mit verschiedenen Methoden an, durch die man weniger Tanken muss, weil man den Spritverbrauch senkt. Die Rechnung ist nämlich simpel: Wer weniger Treibstoff benötigt, muss seltener tanken und lässt damit über das Jahr verteilt weniger Geld an der Tankstelle.
Fahrstil
Nicht nur wegen der Verkehrssicherheit ist eine vorausschauende Fahrweise empfehlenswert. Auch dein Geldbeutel wird es dir danken, wenn du weder das Gaspedal noch die Bremse überstrapazierst. Wenn deine Räder regelmäßig ausrollen können, bewegst du dich fort, ohne dass viel Benzin benötigt wird.
Gewicht
Der Spritverbrauch kann gesenkt werden, indem man sich erleichtert. Ja, vor der Abfahrt sollten alle Insassen vorsichtshalber nochmal das stille Örtchen aufsuchen, gemeint ist jedoch etwas anderes.
Wenn man sich von unnötigem Ballast trennt, endet die Geschichte mit dem leichten Reisen nämlich mit einem Happy End. Die Milchmädchenrechnung sagt: Selbes Auto mit geringerem Gewicht erfordert weniger Treibstoff.
Und im Ergebnis muss man sparsamerweise seltener an der Zapfsäule stehen. Was nicht benötigt wird, wird ausgeladen wie ehemalige Liebhaber auf der Hochzeit. Es macht keinen Sinn, schweres Gepäck spazieren zu fahren. Der Spritverbrauch erhöht sich nämlich, obwohl man keinen zusätzlichen Nutzen hat.
Luftwiderstand
Nicht nur das Gewicht ist ein Kriterium, auch der Luftwiderstand ist entscheidend. Autos werden heutzutage aus gutem Grund windschnittig designt. Je mehr Fläche gegen den Wind ankämpfen muss, desto mehr Benzin wird für die Fortbewegung benötigt.
Wenn man Dinge wie den Gepäckträger oder Fahrradständer nicht abschraubt, sorgt man für unnötigen Luftwiderstand. Sogar bei den kleinen Fähnchen während der Fußballturniere werden Kosten verursacht. Da wird Flagge zeigen zum teuren Spaß. Es lohnt sich daher, wenn man sein Auto minimalistisch gestaltet.
Bonus
Auf Zubehör, das Benzin frisst, aber nicht zu einer drastischen Verbesserung des Fahrerlebnisses führt, kann verzichtet werden.
So frisst beispielsweise die Klimaanlage mächtig Strom. Auch das Aufladen sämtlicher Elektrogeräte muss nicht sein, wenn man Tankkosten sparen möchte. Selbst bei technischen Spielereien, die per USB-Anschluss, Zigarettenanzünder oder auf sonstige Weise angeschlossen werden, darfst du die Finger still halten.
So, das waren schon einige Tipps, aber zum Glück nicht das Ende der Fahnenstange.
Man kann noch so clever Auto fahren, irgendwann muss eben doch getankt werden. Bei der Wahl von Ort und Stelle der Tankfüllung kann glücklicherweise auch die ein oder andere Ersparnis herausgeholt werden. Nun gibt es Tipps und Tricks, um möglichst wenig für den Treibstoff bezahlen zu müssen.
Ort
Trotz dieser globalisierten Welt spielt die Frage nach dem Wo beim Tanken eine entscheidende Rolle.
Wer in der dazugehörigen Grenznähe wohnt, kann beispielsweise in Osteuropa tanken. Dieser Tage sind dort die Benzinpreise deutlich niedriger als in unseren Landen.
Alle anderen Autobetanker müssen die innerdeutschen Sparmöglichkeiten nutzen. In Deutschland gilt die Regel, dass man im Zweifelsfall lieber bei der Tankstelle um die Ecke tanken sollte, statt beim Rasthof neben der Autobahn. Konkurrenz belebt bekanntlich das Geschäft. Und auf den Autobahnen ist weit und breit kein Mitbewerber in Sicht.
Zeit
Wann man die Zapfsäule anfährt, kann auch Auswirkungen auf den Preis haben.
Die Tankstellen ändern ihre Preise leider ständig. So sagt man, dass das Benzin abends eher günstig ist.
Der Anfang von Schulferien und auch Feiertage müssen zudem als Preistreiber genannt werden.
Falls möglich, sollte man den Tank zum passenden Zeitpunkt füllen.
Preisvergleich
Mittlerweile gibt es eine gute Auswahl an Smartphone-Apps, die dich nach der Aktualisierung mit den guten beziehungsweise schlechten Preisen der Tankstellen in deiner Umgebung versorgen.
Halt! Stopp! Nicht übereilig werden! Bevor du das Gaspedal durchdrückst, um einen Aktionspreis zu erwischen, muss der mögliche Umweg eingerechnet werden. Ansonsten werden durch Anfahrt zu der Tankstelle und Rückfahrt alle Ersparnisse gefressen.
Nun brauchen wir natürlich auch noch ein paar Spartipps, die ein wenig aus der Reihe tanzen.
Kosten teilen
Bei vielen Strecken kann es sich lohnen, wenn man sich Mitfahrer sucht, die sich an den Spritkosten beteiligen.
Die Kostenteilung macht nicht nur mit Kollegen bei regelmäßigen Fahrten wie dem Weg zur Arbeit Sinn.
Über Onlineportale lassen sich fremde Leute finden, die man gegen eine Aufwandsentschädigung von A nach B bringt. Du wählst einen genehmen Preis beziehungsweise ein ausreichendes Schmerzensgeld, und erhältst somit eine indirekte Tankkostenerstattung.
Umsatteln
Abschließend kann ich mir diesen frechen Spartipp nicht verkneifen, obwohl er noch so blöd ist, und man ihn beinahe jede Woche zu hören bekommt: Wenn du Geld sparen möchtest, lass das Auto stehen, trete den Roller, sattel auf das Fahrrad um oder geh zu Fuß.
Ich wünsche dir schon mal eine gute und günstige, aber vor allem sichere Fahrt.
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